LEISTUNGSCHWERPUNKTE


Die Schwerpunkte meiner Arbeit:

Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist die richtige Diagnose. Neben der Krankengeschichte, den körperlichen Symptomen spielt die Erfahrung bei der körperlichen Untersuchung eine entscheidende Rolle bei der Diagnosestellung.

Bei der körperlichen Untersuchung werden nicht nur schulmedizinische Befunde sondern auch Befunde der chinesischen Medizin  (z.B. Mu- und Shupunkte) erhoben, um ganzheitliche Therapieansätze zu erhalten.

Die Laboruntersuchungen decken neben den typischen orthopädischen die rheumatologischen Krankheitsbilder sowie die Osteoporose ab. Auf Wunsch werden auch die üblichen Antiaging-Profile erstellt.

An bildgebenden Verfahren werden die konventionelle Röntgentechnik und die Sonographie eingesetzt.

In der physikalischen Therapie kommen Ultraschall, alle Formen der Elektrotherapie, Kryotherapie, Wärmetherapie sowie eine spezielle Extension zum Einsatz.  Gerade bei Bandscheibenproblemen kann das Extensionsgerät bei gleichzeitiger Wärmeeinwirkung zu einer schnellen Entlastung der Bandscheibenräume und damit zur Schmerzlinderung führen.

Die Akupunktur wird vor allem als Schmerztherapie eingesetzt. Weitere Indikationen sind insbesondere chronische Muskelsehnenentzündungen, wie Achillodynie und Tennisellbogen sowie Triggerpunkte. Bei sehr hartnäckigen Beschwerden wird ein Laser der Klasse 4  verwendet.

Im Rahmen der Schmerztherapie wird interdisziplinär multimodal gearbeitet. Als orale Schmerzmittel werden auch die modernen Opiate eingesetzt. Schmerzinfusionen und alle Formen der Injektionstechniken sind Standard.

Bei der konservativen Arthosebehandlung zeigt die Pulsierende Signal Therapie (PST) gute bis sehr gute Ergebnisse. Voraussetzung ist jedoch, dass noch genügend Knorpelgewebe für eine Regeneration vorhanden ist. Der Gelenkspalt sollte nicht weniger als 2 mm betragen. Durch die Injektion von Hyaluronsäuren als Gelenkersatzflüssigkeit kann die Reibung in arthrotisch veränderten Gelenken reduziert und damit  Schmerzreduktion bis Schmerzfreiheit erreicht werden.

Bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen werden sowohl die bekannten Basistherapeutika als auch die modernen immunmodulierenden Substanzen eingesetzt. Die Auswahl hängt in erster Linie vom Schweregrad der Erkrankung ab.

Verletzungen der Bänder, insbesondere am Kniegelenk und Sprunggelenk, erfordern in der Regel eine frühfunktionelle Behandlung mit Schienen, die eine schnellere Rückkehr in den Arbeitsprozeß ermöglicht.

Schwerpunkt der operativen Tätigkeit ist die Fußchirurgie, insbesondere die Korrektur des Hallux valgus. Alle Fehlstellungen der Zehen werden korrigiert.